Bei strahlendem Sonnenschein versammelte sich die stattliche Gemeinde – jung und alt – neben der Westheimer Kirche zu einer Wortgottesfeier.
Fleißige Hände hatten den Platz bestuhlt, für Musik und Technik gesorgt und Maria Förster und Helga Vierheilig führten durch die Feier.
Pfingsten, was ist das?
Weihnachten kennt jeder, Christus wird geboren. Ostern auch, Christus steht von den Toten auf, aber Pfingsten? Für die Christenheit ein ganz wichtiges, tragendes Fest. Christus hat uns versprochen als er zum Vater in den Urgrund des Universums ging: Ich lasse euch nicht allein zurück. Und so kam der Geist Gottes zu der jungen Urgemeinde und machte ihr Mut. Mut gegen die Wirrnisse und Widerstände in dieser Zeit am Anfang des ersten Jahrtausends, die frohe Botschaft von der Liebe Gottes voller Tatkraft zu verkündigen.
Was heißt das für uns?
Wenn wir also nicht genau wissen wie wir unser Christsein leben sollen, dann machen wir es wie die Apostel damals, dann reißen wir bildlich gesprochen die Fenster auf und verkündigen voller Begeisterung mutig die frohe Botschaft der Liebe Gottes zur Schöpfung und den Menschen.
Also auf geht`s, lasst und das Wort des hl. Augustinus leben: „In dir muss brennen, was du in anderen anzünden willst!“ Und dieses Brennen ist der Geist Gottes!
Text: Hein Lindgens