Pfarrei Mariä Himmelfahrt - Fuchsstadt
1141 wird Vostat als Pfarrei vom Papst Innozenz II erwähnt.
Der Turmunterbau stammt aus dem 13. Jahrhundert
1404 wurde eine Kapelle zur 'Lieben Frau und Anna' gebaut.
1588 ließ Julius Echter die Kirche wieder herstellen.
1633 brannte die Kirche im Schwedenkrieg nieder.
1766 wurde für die heutige Kirche der Grundstein gelegt.
Johann Michael Fischer (1727-1788) ein Schüler von Balthasar Neumann (1687-1753), zeichnete den Riss (Plan) der Barockkirche.
An der Außenfassade sieht man oben eine Figur von Maria Himmelfahrt, unten Petrus und Paulus und über dem Eingansportal das Wappen von Friedrich von Seinsheim (1755-1779).
Die Innenausstattung lag in der Hand von Materno Bossi (1737-1802).
Die Altäre sind in Stuckmarmor geschaffen.
Die 14 Kreuzwegstationen malte Johann Peter Herrlein.
Fünf Stationen schnitzte Heinz Schiestl.
Der Hochaltar zeigt das Ölbild: Maria-Himmelfahrt und die Figuren Johannes der Täufer, Hl. Nepomuk, Hl. Aquilin und den Hl. Judas Thaddäus.
Am linken Seitenaltar sieht man in der Mitte die Hl. Mutter Anna, links die Figur vom Hl. Bonifatius und rechts den Hl. Burkhard.
Der rechte Seitenaltar zeigt die Figur vom Hl. Josef mit dem Jesusknaben und den Hl. Sebastian und Hl. Wendelinus.